|   Steht
            die Wiege der Menschheit noch in Afrika? Lucy
            und der Weg zum Menschen
 "1974
            spürte Donald Johanson in der Region Afar bei Hadar
            in Äthiopien das Teilskelett eines adulten Individuums
            auf, das als Australopithecus afarensis bezeichnet wird. »Lucy«
            - nach einem Beatles-Song benannt - erfuhr wie keine andere
            Entdeckung früher Menschen eine internationale
            Popularität. Mit einem Alter von ca. 3,2 Millionen
            Jahren repräsentiert Lucy als Australopithecus afarensis nach
            heutigem Kenntnisstand die Linie, aus welcher der Mensch
            hervorging.
 Australopithecinen
            in AfrikaUnter
            dem Begriff der Australopithecinen fasst man Gruppen
            von Hominiden zusammen, die noch keine Steinwerkzeuge herstellten.
            Bereits 1924 wurden in Afrika Schädelreste entdeckt, die der
            Erwartung entsprachen, ein Bindeglied zwischen Affe und Mensch
            darzustellen. Sie stammten aus einem Kalksteinbruch bei Taung, ca.
            320 km südwestlich von Johannesburg, Südafrika. Es handelte sich
            um einen fossilen Kinderschädel, der die Bezeichnung
            Australopithecus africanus erhielt.
 Weitere
            in Süd- und Ostafrika gefundene Fossilreste erlauben es, das Bild
            des menschlichen Stammbaums zunehmend
            zu differenzieren. Jedoch ist zu betonen, dass im Verhältnis
            zur langen Entwicklungszeit (ca. 4,5 Millionen Jahre) das bislang
            vorhandene Skelettmaterial sehr bescheiden ist. Da die Vorstellungen
            der Paläoanthropologen zur Einordnung von Fossilresten teilweise
            erheblich voneinander abweichen, verfügen wir weiterhin über keinen
            in jeder Hinsicht verbindlichen Stammbaum. Hinzu kommen Unwägbarkeiten
            bei der Datierung der Erdschichten, in denen die Skelettreste
            eingebettet waren. Hier ergeben sich durch die Fortentwicklung der
            naturwissenschaftlichen
            Datierungsmethoden möglicherweise noch Korrekturen. Der
            Stammbaum kann aufgrund der afrikanischen Fossilfunde
            wie folgt skizziert werden. Nach dem bislang ausschließlich
            aus Ostafrika nachgewiesenen Australopithecus
            afarensis scheint sich vor 3 - 2,5 Millionen
            Jahren die Linie Homo von den Australopithecinen zu trennen.
            Die Linie der Australopithecinen bleibt auf Afrika beschränkt
            und läuft vor ca. einer Million Jahren aus. Früheste
            Menschen in AfrikaIn der Linie zu Homo bereitet die enorme Zeitspanne von 3-2
            Millionen Jahren wegen der spärlichen Funde Probleme. Es fehlen nämlich
            mögliche Zwischenstufen zwischen Australopithecus und den frühesten
            Menschen. Als älteste Menschenform wird traditionell der Homo
            habilis der »geschickte Mensch« im weitesten Sinn angesehen.
            Ihm wird die Fertigung einfacher Steingeräte aus Geröllen
            zugeschrieben. Mit der geplanten Anfertigung von Gegenständen erfüllt
            er das wichtige Kriterium der Kulturfähigkeit. Seine Fossilreste
            sind für die Zeit von ca. 2,3
            - 1,5 Millionen Jahre vor heute nachgewiesen. Da die Funde
            von Homo habilis insgesamt in ihren Merkmalen beträchtliche
            Unterschiede und Varianten aufweisen, wird inzwischen eine
            weitere Untergliederung der Fossilreste dieses Zeitraums
            vorgeschlagen: Danach ist Homo rudolfensis
            der Älteste, dem der Homo habilis (in engem Sinne) später
            an die Seite zu stellen ist. Homo ergaster (der »Handwerker«)
            wird anschließend als frühe Variante des Homo erectus
            (der »Aufrechte«) aufgefasst, die ab etwa 1,8 Millionen
            Jahren vor heute existierte. Den bedeutendsten Ergaster-Fund
            stellt das ungewöhnlich vollständig erhaltene Skelett aus
            Nariokotome, Kenia dar. Es handelt sich um einen Jugendlichen von
            ca. 1,70 m Größe, der vor ca. 1,6
            Millionen Jahren lebte.
 Neben
            den Fossilresten hat inzwischen auch die Molekularbiologie Argumente
            geliefert, die Vorfahren des Menschen in Afrika anzusiedeln: Die
            afrikanischen Menschenaffen und Menschen sind untereinander näher
            verwandt als mit dem asiatischen Orang-Utan. Afrika ist somit nach
            wie vor als Wiege der Menschheit anzusehen.
 Homo
            erectus und
            seine Zeit Homo
            erectus verlässt AfrikaWaren
            die bislang genannten Menschenformen auf Afrika beschränkt, so
            beginnt mit dem frühen Homo erectus eine neue Phase der
            Menschheitsgeschichte, die sich mit dem Schlagwort »Out of Africa«
            verknüpft. Die Frage, wann Homo
            erectus Afrika
            verlassen und sich in die Welt ausgebreitet hat, wird seit
            langem diskutiert.
 Entdeckungen
            in Asien und im Vorderen OrientSchon 1891 hatte Eugene Dubois bei systematischen Grabungen
            in Trinil auf Java verschiedene Fossilreste geborgen,
            die heute dem Homo erectus zugeschrieben werden.
            Nach neueren Datierungen haben sie wohl ein Alter von 1,8 -
            1,7 Millionen Jahren. Inzwischen unterstreichen Reste von mehr als
            40 Individuen die Wichtigkeit
            von Java für die Erforschung von Homo erectus. Seit 1928
            kamen aus Choukoutien in China ganz bedeutende Erectus-Funde
            hinzu, die mit ca. 500000 - 400000 Jahren allerdings
            erheblich jünger sind. Einige ca. 1,4 Millionen Jahre
            alte Schädelfragmente von Homo erectus stammen von Ubeidiya
            im Jordantal, Palästina. Steinwerkzeuge aus Nord-Israel,
            die sogar noch deutlich älter sein sollen, belegen
            die Anwesenheit von Homo erectus in dieser Region.
 Bedeutende
            Menschenreste kamen in den letzten Jahren bei georgisch-deutschen
            Ausgrabungen in Dmanisi, Georgien ans Licht. Ein 1991 freigelegter
            menschlicher Unterkiefer zog aufgrund seiner guten Erhaltung und des
            vermuteten Alters von über 1,5 Millionen Jahren viel Aufmerksamkeit
            auf sich, da man in dieser Region erst mit
            einer späteren Ausbreitung von Homo erectus gerechnet
            hatte. Sensationell war dann 1999 die Freilegung von zwei relativ
            vollständig erhaltenen Schädeln und 2001 die eines weiteren Schädeldaches
            an der Grabungsstelle in Dmanisi, die nach Meinung der Ausgräber »neues
            Licht auf
            die stammesgeschichtliche Entwicklung des Menschen und
            die erste Besiedlung Eurasiern« werfen . Sie werden vorläufig
            dem frühen Homo erectus oder Homo ergaster
            zugewiesen. Erste
            Menschen in EuropaAus
            Europa liegen eventuell ebenfalls früh datierte Erectus-Funde
            vor. Aus der Region Orce in Andalusien in Südspanien wurden Ende
            der 1980er Jahre Schädel- und Langknochenfunde
            gemeldet, die ein Alter von 1,8 -1,6 Millionen Jahren
            aufweisen sollen; die Funde sind allerdings umstritten. Die in
            Nordspanien gelegene Sierra de Atapuerca
            hat jedoch Material geliefert, das zwar deutlich jünger aber
            an Reichtum kaum zu überbieten ist. Über 1600 Menschenreste mit
            einem Alter von ca. 780000 - 120000
            Jahren wurden aus den beiden Fundplätzen Sima de los Huesos
            und Gran Dolina geborgen. Bereits bei den älteren unter ihnen, dem Homo
            erectus nahe stehend und
            als Homo antecessor bezeichnet, fanden sich verschiedentlich
            Steinwerkzeuge. In ihrer Gesamtheit stellen die
            Funde aus
            Spanien für die Erforschung des frühen Menschen in Europa einen
            unschätzbaren Wert dar.
 Fest zu halten bleibt, dass sich im Gegensatz zu früheren
            Vorstellungen die Ausbreitung des Menschen bzw. seiner Vorgänger
            aus dem afrikanischen Kontinent schon vor ca. 2 Millionen Jahren
            vollzog. Dies ergaben datierte Menschenreste aus ganz
            unterschiedlichen Regionen Europas und Asiens. Wir gehen daher nicht
            fehl in der Annahme, dass es der frühe Homo erectus bzw. der
            Homo ergaster war,
            der zur »Out of Africa«- Reise angetreten ist.
 Der
            »Heidelberger«Vielleicht
            ahnte der Sandgrubenarbeiter Daniel Hartmann, dass ihm ein ganz
            besonderer Fund geglückt war, als
            er 1907 in 24 m tiefen Schichten des Ur-Neckars einen Unterkiefer
            entdeckte und Otto Schoetensack benachrichtigte. Schon seit längerem
            waren in der Sandgrube
            bei Mauer (BW) nämlich bedeutende Fossilien wie Reste eines
            Urelefanten (Palaeoloxodon antiquus) aufgetreten, die
            großes Interesse bei dem Heidelberger Universitätsgelehrten
            geweckt hatten. Für ihn war es daher
            selbstverständlich, die Fundstelle unverzüglich zu besichtigen
            und das neue Fundstück eingehend zu untersuchen.
            Schon 1908 veröffentlichte er seine Ergebnisse: »Der
            Unterkiefer des Homo heidelbergensis aus den Sanden von
            Mauer bei Heidelberg. Ein Beitrag zur Paläontologie des Menschen«.
            Schoetensack hatte also die Bedeutung des Fundes ganz richtig
            erfasst und mit Weitsicht einer bislang unbekannten Menschenform
            zugeschrieben.
 Der Unterkiefer »Mauer I«  gilt noch heute als das älteste
            deutsche Menschenfossil, sein Alter wird mit ca. 600000 Jahren
            angegeben. Aufgrund von Vergleichen wird er dem Homo erectus zugeschrieben
            und der auf den Fundort
            bezogene Name Homo heidelbergensis dient mitunter als
            Bezeichnung für die europäischen Erectus-Funde.
            Der Unterkiefer besitzt - im Vergleich zum modernen Menschen
            - sehr robuste Merkmale, das vorspringende Kinn fehlt. Die Zähne
            des etwa 24-jährigen Individuums sind hingegen wie die heutiger
            Menschen ausgeprägt.
 Homo
            erectus in BilzingslebenHandelt
            es sich bei dem Unterkiefer von Mauer nur um einen Einzelfund, so
            bietet die thüringische Fundstelle Bilzingsleben
            ein reiches Spektrum an Funden aus der Zeit des Homo
            erectus. Kalkausfällungen einer Quelle »versiegelten« und schützten
            über die Jahrtausende einen Platz, den die Menschen aufgesucht
            hatten. Nach den Spuren und Funden zu urteilen, zerlegten sie dort
            u. a. ihre Jagdbeute und fertigten Steingeräte an. Schädelfragmente
            stammten von mindestens drei Individuen, die sich durch ihre robuste
            Ausprägung mit flacher Stirn, kräftigem Überaugenwulst und
            abgewinkeltem Hinterhaupt
            als Homo erectus zu erkennen geben. Die Menschenfunde
            von Bilzingsleben sind jünger als der »Heidelberger« und mit
            einem Alter von ca. 370000 Jahren
            dem späten Homo erectus zuzurechnen.
 Wir wissen nicht, wie die Individuen von Bilzingsleben
            starben. Die Fundumstände legen vordergründig nahe,
            dass Homo erectus seine verstorbenen Artgenossen nicht
            bestattete. Unklar bleibt allerdings, warum ausschließlich Schädelreste
            vorhanden sind und wo das übrige,
            postkraniale Skelett verblieb. Hat sich dieses schlechter erhalten?
            Oder sollten Hinterbliebene die Schädel der Verstorbenen
            an einem gesonderten Platz aufbewahrt haben? Ergibt sich hier
            vielleicht ein flüchtiger Blick auf die Sitten und Gebräuche früher
            Menschen? Besonders die Frage der Fundüberlieferung an bestimmten
            Plätzen hat in den vergangenen Jahren vermehrte
            Aufmerksamkeit der Wissenschaftler erfahren. Erst wenn geklärt
            ist, wie eine Fundschicht entstand und wie lange deren Ausbildung
            dauerte, können die Spuren von Aktivitäten des frühen Menschen
            von den Folgen natürlicher
            Prozesse verlässlich getrennt werden.
 Knochen von Menschen sind ein unumstößlicher Beweis für die
            Anwesenheit früher Menschen. Finden sich zusätzlich noch Werkzeuge
            aus Stein oder seltener organischem Material an einem Fundplatz wie
            Bilzingsleben, ermöglicht dies eine unmittelbare Verknüpfung der
            Menschenform mit den von ihr hergestellten Gegenständen. Bei der
            Mehrzahl der Fundstellen blieben jedoch keine Skelettreste, sondern
            nur die widerstandsfähigen Steinartefakte erhalten. Ihre Zuweisung
            zu einer bestimmten Epoche und Menschenform erfolgt dann über den
            Vergleich der Steingeräte und der Schichtdatierung mit besser
            erhaltenen Stationen.
 Leben
            im Eiszeitalter - kalte
            oder warme Umwelt?Traditionell
            verbindet sich mit dem Begriff Eiszeitalter die
            Vorstellung von den Vergletscherungsphasen, die in
            Deutschland ihren Namen nach Flüssen erhielten, bis zu denen die
            Vergletscherung reichte (im Norden: Weichsel, Saale und Elster; im Süden:
            Wurm, Riss und Mindel). Heute wissen wir aus Bohrkernen der Tiefsee,
            dass allem eine sehr viel
            kompliziertere Abfolge von Kalt-und Warmphasen zugrunde liegt. Die Datierungen weisen auf eine
            ungefähre Dauer von 100000 Jahren für einen Zyklus aus Kalt- und
            Warmzeit hin, wobei die Warmphasen
            jeweils deutlich kürzer ausfallen.
 Die
            ältesten verlässlichen Nachweise für die menschliche Anwesenheit
            liegen aus Warmzeiten vor. Dies gilt für den Unterkiefer von Mauer
            ebenso wie für die an einer
            Travertinquelle abgelagerten Funde von Bilzingsleben.
            Travertin setzt sich nur unter warmen Bedingungen ab.
            Zusammen mit Resten Wärme liebender Pflanzen wie dem
            Buchsbaum und Tierarten - wie dem Waldelefanten lässt sich für den
            Fundplatz Bilzingsleben ein Klima mit warmen, relativ trockenen
            Sommern und milden Wintern und einer mittleren Jahrestemperatur von
            +10 bis + 11 °C rekonstruieren.
            Ähnliches gilt für die Station Schöningen
            (NI). Die dortigen Spuren lassen ausschließlich
            auf warmzeitliche Besiedlung schließen. Die heutigen
            Kenntnisse sprechen also dafür, dass die erste Besiedlung
            Mitteleuropas durch Homo erectus in  warmzeitlichen
            Phasen erfolgte. Hinweise
            auf die Fähigkeit des Menschen, sich auf eine kaltzeitliche Umwelt
            nördlich der Alpen einzustellen,
            gehen auf den Beginn der viertletzten Kaltzeit vor ca. 350000
            Jahren  zurück. Dies belegen etwa l000
            Steinartefakte aus einer Schotterterrasse bei Wallendorf in
            Mitteldeutschland, die aus der Übergangsphase von der Warm- zur
            Kaltzeit stammen. Außerdem wurden in
            der Tongrube Kärlich nahe Koblenz aus dem Löss etwa 60 aus
            Quarz und Quarzit gefertigte Steinartefakte geborgen, die ein noch höheres
            Alter haben. Die dortigen
            Reste vom Steppenelefant untermauern die Datierung an den Beginn
            einer Kaltzeit. Speere
            als älteste JagdwaffenDie
            hervorragend erhaltenen Speere zeigen noch die Spuren der Glättung
            von Astansätzen und eine symmetrische Zurichtung der Spitzen. Für
            die Speere wurde nicht willkürlich irgendein Holz genommen, sondern
            überwiegend Fichtenstämmchen verwendet. Diese wohl überlegte
            Auswahl der Holzart sowie die Ausarbeitung der Spitze aus dem härteren
            Basisholz spricht dafür, dass erfahrene Personen die Speere
            anfertigten. Sowohl die Längen
            von 1,82 -  2,5 m als auch die Lage
            des Schwerpunktes im vorderen Drittel sprechen eindeutig für
            eine Verwendung
            als Wurfspeere.
 Zwar
            kannte man schon länger das Spitzenfragment eines Holzspeeres von
            Clacton, Großbritannien, das als Einzelfund allerdings nicht über
            alle Zweifel erhaben war. Eventuell
            gehörten vergleichsweise schlecht erhaltene Holzreste aus
            Bilzingsleben ebenfalls zu Speeren. Mit den Speeren von Schöningen
            liegen nun die ältesten vollständig erhaltenen Jagdwaffen der Welt
            vor. Ihre Entdeckung beendete den alten Streit um die Frage, ob
            Menschen des
            Altpaläolithikums aktiv jagten. Selbst wenn zusammen mit
            ihnen keine Menschenreste aufgedeckt wurden, so spricht vor allem
            die auf geologischem Weg ermittelte
            Zeitstellung für die Hinterlassenschaft von Homo
            erectus.
 Jagdbeute
            und GemeinschaftsjagdZum
            Fundensemble von Schöningen gehören zahlreiche Pferdeknochen. Sie
            sind häufig zerschlagen, um ans Mark zu gelangen, und lassen sich
            ebenso wie vereinzelte Reste von Wisent, Rothirsch und Wildesel
            zwanglos als Jagdbeute erklären. An einer weiteren Fundstelle in
            unmittelbarer Nachbarschaft und in Bilzingsleben kamen sogar Knochen
            von Großsäugern wie Waldelefant und Waldnashorn ans Tageslicht, so
            dass es nur folgerichtig ist, Homo
            erectus als
            Großwildjäger zu bezeichnen.
 Da
            die Jagd auf einen Waldelefanten schwerlich als Leistung eines
            einzelnen Jägers vorstellbar ist, erlaubt dieses Ergebnis Rückschlüsse
            auf das Sozialverhalten des frühen Menschen. Für eine solche Jagd
            handelte Homo erectus wohl in Gruppen. Zugleich benötigten
            die Beteiligten zur Abstimmung der einzelnen Tätigkeiten ein
            Kommunikationssystem. So ist die Kulturfähigkeit des Menschen vor 400000
            Jahren deutlich komplexer einzuschätzen als noch vor wenigen Jahren
            gedacht."
 [Leseprobe
            aus: 'Spuren der Jahrtausende' = Lit 36, S. 62 bis 66]
  Verlag GmbH LiteraturSpuren der Jahrtausende, Archäologie
            und Geschichte in Deutschland (100 Jahre Römisch-Germanische
            Kommission - 100 Jahre internationale Spitzenforschung in der
            Archäologie)  2. Auflage 2003 (= 
			Lit. 36),
 S.
            62 bis 66
  Verlag Stuttgart. 
 =>
			
			Mehr zur Entwicklung des Menschen [evolution-mensch.de] 
			         
             => 
			Jede Menge Homos  [Heise 
			Online]
 |  | 
			=>
            Menschwerdung
            (Stammbaum) 
            [paleofood.de] 
			=>
            Menschliche
            Evolution =>
            Werkzeuge [willighp.de] 
			=>
            Wichtige
            Hominidenfunde
            
            (engl.) [talkorigins.org] 
			=>
			
			Der Stammbaum der Hominiden 
			
			[Quarks & Co]
 
 
  Vereinfachter  Stammbaum  des Menschen[Spuren der Jahrtausende  = 
            
			Lit. 36, S. 63 Abb. 103]
         
			 Fundstellen mit  Menschenresten
            und maximale Eisaus-dehnung [Spuren
            der Jahrtausende = 
            
			Lit. 36, S. 64, Abb. 104]
         
 
 Klimaverlauf der letzten 1.
            000 000 Jahreaufgrund von Bohrkernen
            aus der Tiefsee
 [Spuren der Jahrtausende = 
            
			Lit. 36, S. 65 Abb. 106]
             Unterkiefer von Mauer 
            bei Heidelberg:mit 600 000 Jahren ältester Menschenrest
 in Deutschland [AiD-Sonderheft
            1998 = 
			Lit. 9, 
			,
            S. 7, Abb.1]
  
              
              
              
              
              
 Dieser Schädelrest einer Frau aus
            einer Kiesgrube aus Steinheim an der Murr ist 200 000 bis 300 000
 Jahre alt und besitzt schon Merkmale des modernen Menschen. [Spuren der Jahrtausende 
			= 
            
			Lit. 36, S.
            58 Abb. 94]
       
			
			 Klimaverlauf der letzten 130
            000 Jahreaufgrund von Bohrkernen
            aus der Tiefsee
 [Spuren der Jahrtausende, S. 73 Abb. 123]
  
              
              
              
             
             Schöningen (Harzvorland) 1995In der Mitte der weitgehend freigelegte
            Holzspeer II,
 daneben rechts 
            Skelettreste vom Wildpferd.
 [AiD-Sonderheft
            1998 = 
            
			Lit. 9, 
			, S. 68, Abb. 78]
  
               
             Die
            Spitze eines Speeres aus Fichtenholz lässt die sorgfältige
            Bearbeitung erkennen.
 [AiD-Sonderheft 1998 =
			Lit. 9, S. 68, Abb. 79]
 => 
			Die 
			Entwicklungsgeschichte des menschlichen Stammbaums
 von Sebastian Runde - Uni Hamburg
 
			=>
            Der Fund des Sahelanthropus 
			stellt 
			die Geschichte der Menschwerdung auf den Kopf [zeit.de]
 
 =>
            
			Australopithecus_afarensis       [Wikipedia]
 
			=> Menschwerdung
            (Stammbaum)  [paleofood.de] =>
            
			Urmenschen   
			
			 [willighp.de] eine 
			außergewöhnliche Evolutionsgeschichte
 
			=>
			
			Der Stammbaum der Hominiden 
			
			[Quarks & Co] 
			=>
			
			Die Evolution des Menschen 
			(nicht 
			nur) für Kinder          
			      
			
			 
			   [geoLino:geo.de]
 
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			=>
			
			4 Millionen Jahre MenschBegleittext zur Ausstellung „4 Millionen Jahre Mensch“,
 1999 im Staatlichen Museum für Naturkunde in Stuttgart
 [Spektrum.de]
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