Ein frühhallstattzeitliches Heiligtum bei Litzendorf-Naisa Landkreis Bamberg, Oberfranken

Ältere Eisenzeit (750-450 v. Chr.)    

 

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 => Plan des Gräberfeldes

Die schönste und größte Grabhügelgruppe Oberfrankens liegt im Geisberger Forst. Sie wurde bereits im 19. Jh. „ausgegraben". Auf dem angrenzenden Acker hat das BLfD mehrere vollständig verschleifte Hügel untersucht und dabei unter dem ältesten frühhallstattzeitlichen Grab ein Heiligtum entdecken können. Nach Abschluss der Ausgrabungen wurden sechs Grabhügel wieder errichtet.

Literatur
(1) B.-U. Abels,
Ausgrabungen und Funde in Oberfranken zum Abschied;
Geschichte am Obermain 24, 2003/2004,S. 51, Abb. 13]

(2) B.-U. Abels, Ein frühhallstattzeitliches Heiligtum in Litzendorf-Naisa; in: Das Archäologische Jahr in Bayern 1991, S. 86 ff.
(3) Ausgrabungen und Funde in Oberfranken 7,  1989-90, S. 16 f.


         

Zeichnerische Rekonstruktionsversuche des Heiligtums: Micho Haller, Bayreuth

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[1] Abb. 13 oben: Naisa, Gde. Litzendorf, Lkr. Bamberg. Rekonstruktion einer Grabhügelgruppe, Durchmesser des größten Hügels 25 m.

unten: Naisa, Gde. Litzendorf, Lkr. Bamberg. Heiligtum, frühe Hallstattzeit, Durchm. 15 m [aus 1]
 


Siehe auch: http://www.vergessene-orte-oberfranken.de
Eine Fotoreise auf den Spuren der Kelten und Germanen in Oberfranken: Die Grabhügel in Litzendorf


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